Die Seelsorger/innen der Pfarre Hildegard Burjan
Ihre Ansprechpartner/innen für Religiöses und Spirituelles
Unser Seelsorge-Team kümmert sich mit Leidenschaft und viel Engagement um unsere Pfarrmitglieder. Wenn Sie Rat oder Hilfe brauchen, können Sie sich jederzeit an sie wenden. Das Team stellt sich hier kurz vor.
Über mich
Geboren (1963) und aufgewachsen bin ich in der Marktgemeinde Eslarn im Oberpfälzer Wald. Den Eltern und meinen fünf Geschwistern sowie dem Aufwachsen auf dem Bauernhof verdanke ich meine stärkste Prägung.
Studiert habe ich in Eichstätt und Regensburg Religionspädagogik, Philosophie und Theologie. Während und nach dem Studium war ich zwei Jahre in der Obdachlosen- und Suchtkrankenarbeit bei Pater Georg Sporschill SJ in Wien tätig. In den Jahren 1987, 1989 und 1990 absolvierte ich eine jeweils dreimonatige Bibelschule in der Türkei.
Am 27. Juni 1992 wurde ich in Regensburg zum Priester geweiht. 1994 kam ich wieder nach Wien, um im Neubaugebiet an der Brünnerstraße in Floridsdorf die neue Pfarre „St. Cyrill und Method“ zu gründen. Im Jahr 1999 wurde ich für ein Studienjahr in der Türkei freigestellt. Seit September 2000 bin ich Pfarrer in Christkönig–Neufünfhaus und war bis Februar 2013 zugleich Islambeauftragter der Erzdiözese Wien. Seither berate ich gerne in Fragen der christlich-muslimischen Verständigung.
Als Priester liegen mir der Dienst für christlich-muslimische Paare und Familien am Herzen. Im Jahr 2002 konnte ich die Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“ errichten. 2003 wurde ich zum Dechant des 15. Bezirks gewählt und 2008 bzw. 2013 wiedergewählt. Ab 2011 war ich Moderator für Schönbrunn-Vorpark, ab August 2013 auch Moderator für Rudolfsheim und St. Anton. Seit 1. Jänner 2017 darf ich Pfarrer der neuen Pfarre Hildegard Burjan sein.
Über mich
Ich wurde 1969 im Dorf Januszkowice (130 km östlich von Krakau) geboren. Theologie habe ich in Przemyśl studiert und 1994 mit dem Magister der Theologie abgeschlosen. Im Mai 1994 wurde ich in Rzeszow, durch Bischof Kazimierz Gornyzum, zum Priester der Diözese Rzeszów in Polen geweiht.
Zugleich mit meinem Doktoratsstudium an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien von 1996 bis 2003 (Kirchengeschichte) war ich zugleich Kaplan in der Pfarre St. Oswald in Altmannsdorf (Wien XII).
Nach meiner Promotion 2003 wurde ich Moderator in Mariabrunn (Wien XIV). Von 2012 bis 2013 kehrte ich für einige Zeit in meine Heimatdiözese in Polen zurück.
Seit dem 1. August 2013 bin ich jetzt Pfarrvikar in der Pfarre Hildegard Burjan.
Ich bin Autor von mehreren Publikationen, hauptsächlich aus dem Bereich der Theologie und der Kirchengeschichte in Galizien.
Privat spiele ich Tennis, gehe gerne Wandern und suche leidenschaftlich gern Schwammerl.
Meine Schwerpunkte in der Pfarre sind: Firmvorbereitung, gemeinsam mit Diakon Árpád, Jugendmessen, ich bin Kontaktperson zum Pflegewohnhaus Rudolfsheim-Fünfhaus und betreue die polnischsprachigen Gläubigen in der Gemeinde Neufünfhaus.
Über mich
Ich bin am 27. Februar 1983 in Zadar in Kroatien geboren und aufgewachsen. In Rijeka machte ich eine medizinische Ausbildung zum Zahntechniker.
Im Jahr 2001 hörte ich in meiner Heimatpfarre eine Glaubensverkündigung und begann in einer neokatechumenalen Gemeinschaft eine Vertiefung im Glauben. Diese Erfahrung half mir, meine Berufung zum Priestertum zu entdecken und immer klarer zu sehen.
Im Jahre 2004 trat ich in das Missionskolleg Redemptoris Mater der Erzdiözese Wien ein. Ich studierte an der philosophisch-theologischen Hochschule Heiligenkreuz und an der Universität Wien. Im Rahmen meiner Ausbildung verbrachte ich ein Praktikumsjahr in der Pfarre St. Josef in St. Pölten und ein Jahr in der Mission auf den Philippinen.
Am 15. Juni 2013 wurde ich im Stephansdom zum Priester geweiht und verbrachte sechs Jahre in der Pfarre St. Christoph am Rennbahnweg als Kaplan. Ab 1. September 2019 ernannte mich Kardinal Dr. Christoph Schönborn OP zum Kaplan mit besonderer Zuweisung zur kroatischen Gemeinde in der Pfarre Hildegard Burjan.
Über mich
Ich wurde am 2. Jänner 1991 in Zadar (Kroatien) als zweiter von fünf Brüdern geboren. Von 2004 bis 2008 besuchte ich ein Gymnasium in Zadar.
Als ich vierzehn Jahre alt war, hörte ich eine Glaubensverkündigung und begann den neokatechumenalen Weg, der mein Leben als Christ geprägt hat. Dieser Weg half mir schließlich dabei, die Berufung zum Priestertum zu entdecken.
Von 2009 bis 2011 studierte ich in Split (Kroatien) Wirtschaft. Im Jahr 2011 verließ ich das Wirtschaftsstudium und trat in das Priesterseminar „Missionskolleg Redemptoris Mater“ in Wien ein. Ich studierte Theologie an der Hochschule Heiligenkreuz und an der Universität Wien. Von 2015 bis 2017 verbrachte ich als Teil meiner Ausbildung einige Zeit in der Mission in Afrika (Sambia und Namibia). Am 12. Mai 2019 wurde ich in der Pfarre Erhöhung des Heiligen Kreuzes (Alt-Ottakring) von Weihbischof Dr. Franz Scharl zum Diakon geweiht.
Mit 1. September 2019 wurde ich zum Diakon, mit der Priesterweihe am 17. Oktober 2020 als Kaplan mit besonderer Zuweisung für die kroatische Gemeinde in der Pfarre Hildegard Burjan ernannt.
Über mich
Ich bin Seelsorger für die albanischen Katholik/innen, die hauptsächlich aus dem Kosovo kommen. Zuständig bin ich nicht nur für Österreich, sondern auch für Tschechien und die Slowakei.
Über mich
Ich komme ursprünglich aus der Erzdiözese Pondicherry-Cuddalore in Tamil Nadu, Indien. Seit August 2020 kümmere ich mich um die tamilische katholische Gemeinde in Wien. Zur Zeit helfe ich außerdem in der Pfarre Christus am Wienerberg aus und mache mein Masterstudium in Theologie an der Universität Wien.
Über mich
Von da an durchlief ich verschiedene Stufen der Ordensausbildung, Postulat, Noviziat, dann drei Jahre philosophisches Studium in meinem Land und vier Jahre theologische Studien an der Katholischen Universität von Ostafrika, Nairobi, Kenia. Nach Abschluss meines Theologiestudiums wurde ich zum Priester geweiht und diente in verschiedenen Aufgabenbereichen. Nach drei Jahren Dienst wurde ich zum weiteren Studium nach Rom geschickt, wo ich mich an der Gregorianischen Universität auf Kirchengeschichte spezialisierte.
Nachdem ich in Rom meinen Magister gemacht hatte, kehrte ich nach Äthiopien zurück und wurde zum Direktor der Hauptseminare, Dozent und Bibliothekar zugleich ernannt. Nach drei Jahren, während ich weiterhin als Dozent tätig war, erhielt ich eine neue Aufgabe als Sekretär der Kapuzinerprovinz in Äthiopien.
In der Zwischenzeit hatte ich immer den Wunsch, meine Studien weiter zu vertiefen und auch eine neue Erfahrung zu machen, am liebsten außerhalb von Äthiopien. Nach drei Jahren als Sekretär bekam ich dank der Erzdiözese Wien ein solches Angebot: Die Erzdiözese Addis hatte durch Pater Petros Berga, Pastoralkoordinator in der Erzdiözese Addis Abeba, mit der Erzdiözese Wien hergestellt.
Die Initiative der Erzdiözese Wien, bei der Ausbildung von Priestern aus Afrika, Asien und Lateinamerika zu helfen, hat nun zum ersten Mal Äthiopien erreicht, und ich bin der Nutznießer dieser großen Chance.
Die Erzdiözese Wien unterstützt nicht nur die Priester bei ihrer Hochschulausbildung, sondern setzt sich auch dafür ein, dass die Gläubigen mit unterschiedlichen Traditionen, die in Österreich, insbesondere in Wien, leben, die Möglichkeit haben, die Liturgie in ihren Sprachen und Riten zu feiern.
Äthiopien, als eines der ältesten christlichen Länder, hat seinen eigenen Ritus, (Äthiopischer Ritus) auch Ge’ez-Ritus genannt. Katholische Äthiopier, die hier in Wien leben, haben also jetzt einen Priester, der sich um ihre geistlichen Bedürfnisse in ihrem eigenen Ritus und ihrer eigenen Sprache kümmern kann.
Ich bin neu in Wien und die Dinge sind anders, als ich es gewohnt bin. Aber ich mochte schon immer Herausforderungen, weil sie einem helfen zu wachsen. Ich hoffe, dass ich im Laufe der Zeit dadurch in verschiedenen Aspekten des Lebens wachsen werde.
Nach meinem Deutschkurs werde ich voraussichtlich mein Doktoratsstudium an der Universität Wien beginnen.
In der Zwischenzeit ist die Lebenserfahrung, die ich hier in der Pfarre Hildegard Burjan mache, eine ganz andere interessante Erfahrung. Es ist herzerfrischend zu sehen, wie die heiligen Messen, die jeden Tag gefeiert werden, sich sichtbar in dem Tisch manifestieren, der jeden Tag und besonders montags mit den Armen geteilt wird. Viele bedürftige Menschen kommen, um an dieser Teilung teilzunehmen. Es ist ein kleines Begegnungszentrum der Menschheit, unabhängig von Hautfarbe, Ethnie oder Religion. Die Freiwilligen, die bereit sind, ihren Dienst zu leisten, sind Menschen mit einem starken Glauben – einem Glauben, der sagt: „Ich bin der Hüter meiner Brüder und ich bin der Hüter meiner Schwestern“.
Während ich weiter die Sprache lerne und mich an die Situation anpasse, habe ich das Gefühl, dass das Beste noch vor mir liegt. Ich hoffe, dass ich am Ende meiner Mission hier viele Erfahrungen haben werde, die ich schätzen und mit anderen teilen kann.
Danke an Martin Rupprecht, den Pfarrer und Verantwortlichen für die verschiedenen Aktivitäten in der Pfarre, der mich hier willkommen geheißen und beherbergt hat. Danke an alle, die unermüdlich daran gearbeitet haben, dass der Kontakt zwischen den beiden Erzdiözesen zustande kommt. Lassen Sie uns gemeinsam in ein so schönes Abenteuer gehen, das Abenteuer der Liebe, die alle Geschöpfe miteinander verbindet, und diese Liebe ist Gott.
Über mich
Ich wurde 1978 in Wien geboren und bin auch hier aufgewachsen. Meine Eltern sind beide Ungarn, und diese „doppelte Identität“ prägt mich sicher bis heute.
Von 1996 bis 2002 absolvierte ich mein Theologiestudium in Wien. Meinen Zivildienst leistete ich 2001–2002 im Caritasheim „Am Himmel“. 2008 konnte ich nach einigen Verzögerungen auch mein Psychologiestudium abschließen.
2002–2003 machte ich mein Pastoraljahr in Neufünfhaus und bin gerne als Pastoralassistent hier geblieben. Im Oktober 2016 wurde ich zum Diakon geweiht.
Im August 2002 heiratete ich meine Frau Eva. Mittlerweile bin ich dreifacher glücklicher und stolzer Vater von Kristóf (*2003), Márk (*2006) und Pál (*2008).
Über mich
Ich war von klein auf in die Gemeinschaft meiner burgenländischen Heimatpfarre eingebunden. Später sammelte ich als ehrenamtliche Leiterin von Jungschar- und Jugendgruppen sehr schöne Erfahrungen. Sie bewogen mich dazu, Theologie zu studieren. Nach Studium und Hochzeit arbeitete ich bei der Katholischen Jugend Wien als Bildungsreferentin.
Als wir im Sommer 2011 nach der Geburt unserer ersten Tochter in das Pfarrgebiet von Schönbrunn-Vorpark zogen, wurde mir angeboten, als Pastoralassistentin hier zu arbeiten. Die Idee gefiel mir sehr gut, auch weil ich pastorale Arbeit als Teil meiner Berufung sehe. Die Diözesanleitung stimmte einer Teilzeitbeschäftigung zu und so kann ich hier, speziell in Schönbrunn-Vorpark, tätig sein.
Die Arbeit in den vielen verschiedenen pastoralen Bereichen macht mir große Freude. Da ich mittlerweile Mutter von 4 Kindern bin, ist einer meiner Schwerpunkte die Kinder- und Familienpastoral: Ich führe Taufgespräche, feiere das Kirchenjahr mit den Kindern unseres Pfarrkindergartens, leite Erstkommunion- und Firmvorbereitung, begleite junge Familien, bereite Liturgien aller Art mit vor und bin als Teil des Gemeindeausschusses für die Leitung der Gemeinde Schönbrunn-Vorpark verantwortlich.
Schön, dass wir diesen Glaubens- und Lebensweg in der Gemeinde und Pfarre miteinander gehen!